München, 29. Januar 2021 - Die dritte Runde der Modellprojekte Smart Cities hat offiziell begonnen. Auf den Aufruf der Bundesregierung hin können Bewerbungen bis zum 14. März 2021 eingereicht werden.

Die Bundesregierung fördert die digitale Modernisierung der Kommunen durch Smart-City-Modellprojekte, mit dem Ziel, lebenswerte und handlungsfähige Kommunen zu gestalten. Neue Technologien werden in diesem Rahmen sinnvoll eingesetzt, um den Bürgern und Bürgerinnen sowie dem Gemeinwohl zu dienen. Nicht Einzelinteressen, sondern der Nutzen digitaler Technologien für die Stadtgesellschaft als Gemeinschaft steht dabei im Mittelpunkt. 

Das Leitthema der dritten Runde des Modellprojekts Smart Cities lautet:

"Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“

Die Bundesregierung selbst beschreibt die Zielsetzung folgendermaßen:

„Damit werden die voraussichtlich ab Mitte 2021 anstehenden Aufgaben des Wiedererstarkens, des Wiederbelebens und der Neugestaltung städtischer und ländlicher Räume und Strukturen sowie des Zusammenhalts in den Mittelpunkt gestellt. Als neue Dimension kommt die Gestaltung und Einbindung digitaler Räume und Strukturen hinzu. Gleichzeitig werden die großen Aufgaben der Zukunftsgestaltung (lebenswerte Orte, Klimaschutz und -anpassung, Wohlstand und gesunde, sichere Lebensverhältnisse) in Erinnerung gerufen. Hierfür wird an die mittel- bis langfristige Perspektive der Stadtentwicklung, ihre Fähigkeit zum Ausgleich und zur Moderation von Veränderungsprozessen, ihre Lösungsorientierung und Gestaltungskraft appelliert.“

Schätzungsweise 56,2 Prozent der Weltbevölkerung leben heute in Städten, wobei die Zahl laut dem World Cities Report der Vereinten Nationen bis zum Jahr 2030 auf 60,4 Prozent ansteigen wird. Von diesen 60,4 Prozent wird jeder dritte Mensch in Städten mit mindestens einer halben Million Einwohner leben. Auf Grund der zunehmenden Bevölkerungszahlen und den Umweltauswirkungen, die damit einhergehen, sehen Städte sich zum Handeln gezwungen. 

Zahlreiche Städte auf der ganzen Welt haben sich dazu verpflichtet, die negativen Umweltauswirkungen von Fahrzeugen zu reduzieren. Eine Studie hat gezeigt, dass durch smartes Parken allein in Deutschland bis zu 900.000 Tonnen der CO₂-Emissionen eingespart werden können – das entspricht der Hälfte der Emissionen des gesamten Inlandsflugverkehrs. 

Intelligente Parksysteme können Lösungen für mehrere der Herausforderungen bieten, vor denen moderne Städte stehen. Daher spielen sie eine wichtige Rolle bei der Gestaltung einer Smart City. Zunächst vereinfachen sie die Parkplatzsuche und verbessern so die Lebensqualität für Stadtbewohner und Besucher gleichermaßen.

Ist Smart Parking bereits Teil Ihres Plans? Wenn ja, dann ist Cleverciti gerne für Sie da, um zusammen mit Ihnen Ihre Parkraumgestaltung zu optimieren. Kontaktieren Sie uns hier oder vereinbaren Sie einen Demo-Termin über unsere Webseite. 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Bewerbung!

Das gesamte Bewerbungs- und Auswahlverfahren wird über die Webseite Smart Cities Made in De durchgeführt.

Bewerbungsschluss ist der 14. März 2021 24:00 Uhr.

Weitere Informationen zu den Smart City-Aktivitäten des BMI finden Sie unter www.smart-city-dialog.de.